ALS VOLKSPARTEI TRETEN WIR AN, DASS ERREICHTE ZU BEWAHREN, LIEB GEWONNENES ZUPFLEGEN UND ZU SCHĂTZEN, NEUES VERANTWORTUNGSVOLL ANZUNEHMEN UND UMZUSETZEN UND INNOVATIVES VORANZUTREIBEN UND ZU INTEGRIEREN.
Dabei machen wir Politik fĂŒr alle BĂŒrgerinnen und BĂŒrger und wollen mit Ihnen gemeinsam eine Stadt gestalten, die fĂŒr jede Generation und fĂŒr Menschen mit den unterschiedlichen Biographien, Begabungen und Interessen lebenswert, liebenswert und sicher ist. Wir dulden keine Form der Diskriminierung und treten aktiv gegen Rassismus und Antisemitismus ein.
NatĂŒrlich legen wir aber dieses Wahlprogramm unter den EindrĂŒcken der durch die Corona Pandemie gezeichneten besonderen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und emotionalen Lage vor. Mit Trauer und Betroffenheit denken wir dabei insbesondere an Jene, denen nicht geholfen werden konnte. Wir freuen uns mit jenen, die geheilt wurden und hoffen mit uns fĂŒr uns alle, dass wir gesund bleiben und die Krise schnell ĂŒberwinden.
Wir wissen auch, dass die in der Krise erlebten und andauernden Eingriffe in die Freiheitsrechte jedes Einzelnen beispiellos in der bundesdeutschen Geschichte sind und danken all jenen, die die MaĂnahmen mit groĂem VerstĂ€ndnis, Vertrauen und Disziplin getragen haben.
Wir mĂŒssen uns auch vergegenwĂ€rtigen, dass durch das Grundgesetz garantierten Grundrechte sind das höchste gesellschaftspolitische erlangte Gut und stellen die Manifestierung all unsere Freiheiten dar. Die Unantastbarkeit dieser Rechte sind der CDU Langenfeld Richtschnur und MaĂ all ihrer Entscheidungen. EinschrĂ€nkende MaĂnahmen sind stets am Grundsatz der VerhĂ€ltnismĂ€Ăigkeit zu messen.
Finanzielle und wirtschaftliche, sozialpolitische und ganz persönliche Einzelfolgen der Corona-Krise gilt es in der anstehenden Wahlperiode zu revidieren. Wir werden mit den Mitteln der Kommunalpolitik Lösungen entwickeln, die betroffenen BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern ebenso wie Unternehmen, Kaufleuten, Handwerkern und Vereinen schnell und effektiv zu helfen. Parallel mĂŒssen alle gemeinsamen Anstrengungen darauf ausgerichtet sein, die finanzielle Ausgangssituation der Stadt wiederherzustellen, um einerseits fĂŒr zukĂŒnftige Krisen gewappnet zu sein und andererseits auf lange Sicht das bisherige hohe MaĂ an LebensqualitĂ€t fĂŒr alle BĂŒrger weiterhin erhalten zu können.
Langenfeld und ihre BĂŒrgerinnen und BĂŒrger haben jedoch die Kraft und den Willen weiter gemeinsam und fĂŒreinander den Weg in die Zukunft zu gehen. Deshalb beschrĂ€nkt sich unser Programm nicht auf die Revision von vermeintlich Verlorenem, sondern gibt Impulse, um die schöpferische Kraft, die KreativitĂ€t und den Zusammenhalt der den Erfolg Langenfelds in den letzten Jahrzehnten ermöglich hat auch ĂŒber die reine KrisenbewĂ€ltigung hinaus zu entfalten.
Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung gegenĂŒber Minderheiten, lehnen wir kategorisch ab und die CDU Langenfeld findet, eine solche Haltung hat in Langenfeld nichts verloren. Gleiches gilt fĂŒr jegliche Art von Extremismus. Sei es der religiöse Fundamentalismus oder links- und rechtsextreme Haltungen. Daher lehnen wir auch jede Zusammenarbeit mit der Partei DIE LINKE und der AfD ab. FĂŒr all unser politisches Handeln gilt uns der MaĂstab des Grundgesetzes und dies verlangen wir auch von jedem der hier in Deutschland lebt.
Die mittelstĂ€ndisch geprĂ€gte Wirtschaft ist die Grundlage fĂŒr den Wohlstand unserer Stadt Langenfeld hat sich als wichtiges Mittelzentrum im Ballungsraum Köln/ DĂŒsseldorf etabliert und sich im Wettbewerb mit den anderen MittelstĂ€dten erfolgreich positioniert. Daher ist der weitere Ausbau der mittelstĂ€ndisch geprĂ€gten Wirtschaft mit vielen ArbeitsplĂ€tzen ein strategisches Ziel unserer Politik. Die Langenfelder Unternehmen bieten derzeit knapp 30.000 ArbeitsplĂ€tze an und sorgen somit fĂŒr den Lebensunterhalt und den Wohlstand dieser Menschen.
Langenfeld bietet durch gĂŒnstige Verkehrsanbindung, niedrige SteuersĂ€tze und ein eigenes Glasfasernetz, an das alle Gewerbegebiete angebunden sind, beste Rahmenbedingungen fĂŒr den Mittelstand und sorgt damit fĂŒr die Sicherung vorhandener und die Schaffung neuer Arbeits- und AusbildungsplĂ€tze.
Eine aktive und innovative Wirtschaftsförderung soll auch weiterhin Unternehmen bei der Ansiedlung und der Standortsicherung begleiten und unterstĂŒtzen.
Folgende Ziele stehen dabei im Vordergrund:
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Die Steuer-und GebĂŒhrenbelastungen sind auf einem niedrigen Niveau zu halten.
â             Die bereits erschlossenen GewerbeflĂ€chen sind an Langenfelder Unternehmen zur Weiterentwicklung und an neu anzusiedelnde Firmen, die nachhaltig Gewerbesteuer einnahmen und ArbeitsplĂ€tze garantieren, zu verĂ€uĂern.
â             Die GewerbeflĂ€chen sind flĂ€chenmĂ€Ăig optimal auszunutzen, gemeinschaftliche Nutzungen wie ParkplĂ€tze sind an zentraler Stelle zu schaffen.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Wir setzen uns auch weiterhin fĂŒr eine maĂvolle ErschlieĂung neuer Gewerbegebiete ein.
â             Diese FlĂ€chenpotenziale sind an unseren AnsprĂŒchen an eine klima- und umweltschoÂnende ErschlieĂung auszurichten. Der Erhalt ökologischer FlĂ€chen ist mit dem Ausbau neuer Gewerbegebiete in Einklang zu bringen.
â             Wir setzen uns fĂŒr die Ansiedelung von Firmen in innovativen Gewerbegebieten ein, die neue Arbeitsformen in unserer Digital-Infrastruktur nutzen, weil wir davon ĂŒber zeugt sind, dass durch den weiteren Ausbau interaktiver Kommunikationsformate ein GroĂteil der Pendlerverkehre zu Gunsten von Home- und Smartofficelösungen vielfach ĂŒberflĂŒssig werden können.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Mit den starken Wirtschafts-Netzwerken, wie etwa dem Industrieverein Langenfeld e.V. und der Mittelstandsvereinigung der CDU wollen wir weiterhin eng zusammenarbeiten.
â             Auch die Netzwerke von Schule und Wirtschaft und die Kooperationen an LangenÂfelder Schulen mit Eltern, Kindern und Unternehmen in unserer Stadt werden wir weiter optimieren, um unserer nachwachsenden Generation alle Chancen fĂŒr einen gelungenen Berufseinstieg zu bieten. Die CDU-Langenfeld fördert weiterhin die Zusammenarbeit mit dem Verein BOBplus, der neben der Berufsausbildungsbörse ganzjĂ€hrig ein Netzwerk von Unternehmen und Schulen organisiert.
In der vergangenen Wahlperiode konnten wir dank des groĂen Vertrauens, das uns die Langerfelder WĂ€hlerinnen und WĂ€hler gegeben haben, die Stadt weiter gestalten und eine Vielzahl unserer wichtigen Projekte zur Steigerung der LebensqualitĂ€t in Langenfeld auf den Weg bringen. Grundvoraussetzung fĂŒr den Erhalt dieser GestaltungsspielrĂ€ume ist eine zukunftsgerichtete und mit AugenmaĂ agierende Ausgabenpolitik, die GenerieÂrung regelmĂ€Ăiger und planbarer Einnahmen und die Garantie bester Standortbedingungen fĂŒr eine starke, facettenreiche und krisenfeste Wirtschaft.
Eine solide, verlĂ€ssliche und verantwortungsvolle Finanzpolitik ist unsere Kernkompetenz und wird auch zukĂŒnftig das Markenzeichen unserer Politik in Langenfeld sein.
Unsere finanzpolitischen Entscheidungen dienen grundsĂ€tzlich keinem bloĂen Selbstzweck, sondern sind die unverzichtbare Basis fĂŒr alle Investitionen in die ZukunftsfĂ€higkeit unserer Stadt. Unsere Haushaltsdisziplin und die hierdurch angesparten RĂŒcklagen sichern LanÂgenfeld die notwendigen SpielrĂ€ume fĂŒr wichtige Investitionen in den weiteren Ausbau all der Vorhaben, die wir im Weiteren darstellen werden. Ohne Geld sind hier keine Spiel rĂ€ume gegeben. Wir stehen zu unserer Ăberzeugung, dass man nur das Geld ausgeben kann, das man auch einnimmt. In diesem Sinne ist Richtschnur unseres Handelns keine neuen Schulden aufzunehmen und grundsĂ€tzlich schuldenfrei zu bleiben. Wir werden von dem Gedanken geleitet, unseren nachwachsenden Generationen die Ăbernahme unserer Schulden zu ersparen. Das ist fĂŒr uns Generationengerechtigkeit.
Nun dĂŒrfen wir erleben, dass Vorsicht und MĂ€Ăigung auch in Zeiten guter Kassenlage richtig waren, denn es ist absehbar, dass in Folge der Corona-Pandemie auch der stĂ€dtische Haushalt betroffen sein wird: Unsere Steuereinnahmen werden in noch nicht ĂŒberschau barem MaĂe einbrechen, wĂ€hrend unsere Ausgaben – auch zur UnterstĂŒtzung unseres lokalen Einzelhandels, des Gastgewerbes, der Solo-SelbstĂ€ndigen und der Vereine – steigen werden.
Nach Ăberwinden der aktuellen Herausforderungen fĂŒr die Allgemeinheit mĂŒssen alle gemeinsamen Anstrengungen darauf ausgerichtet sein, die finanzielle Ausgangssituation wiederherzustellen, um einerseits fĂŒr zukĂŒnftige Krisen gewappnet zu sein und andererÂseits auf lange Sicht das bisherige hohe MaĂ an LebensqualitĂ€t fĂŒr alle BĂŒrger weiterhin erhalten zu können.
In der ablaufenden Wahlperiode haben wir ein umfassendes Steuersenkungsprogramm auf den Weg gebracht, das die HebesĂ€tze der Gewerbesteuer und die der Grundsteuern A und B schrittweise bis 2021auf ein landesweit niedriges Niveau senkt und damit erhebliche Entlastungen fĂŒr die BĂŒrgerinnen und BĂŒrger, die Landwirtschaft und die ansĂ€ssigen Unternehmen mit sich bringt.
Unser Versprechen aus dem Wahlprogramm 2014, die Langenfelder BĂŒrgerinnen und BĂŒrger in finanziell guten Zeiten an der guten Haushaltslage teilhaben zu lassen, haben wir insofern nicht nur einhalten, sondern noch ausbauen können:
Allein durch die ersten beiden Stufen der Steuersenkung verblieben von 2019 bis heute fast 2 Millionen Euro Ersparnisse bei der sog. 2. Miete in den Taschen unserer BĂŒrgerschaft und ĂŒber 7,5 Millionen bei unseren Langenfelder Unternehmen. Dieser – ursprĂŒnglich als UnterstĂŒtzung unserer Unternehmen zur Förderung notwendiger Investitionen – beabsichtigte Beitrag, ist nunmehr ein wichtiger Beitrag zur Minimierung der Corona-Folgen und wesentlicher Bestandteil zum âLangenfelder Rettungsschirm”. Damit sichern wir unsere Firmen und ArbeitsplĂ€tze fĂŒr Langenfeld.
Folgende Ziele stehen fĂŒr uns dabei im Vordergrund:
â             Wir werden an unserem Steuersenkungspaket festhalten und die dritte Stufe in 2021 umsetzen. Wir glauben an den wirtschaftlichen Aufschwung nach der Pandemie und sind davon ĂŒberzeugt, durch attraktive Finanz- und Steuerpolitik nicht nur unseren Wirtschaftsstandort zu stĂŒtzen, sondern auch attraktiv fĂŒr zukĂŒnftige Firmenansiedelungen zu sein. Neben den wichtigen ArbeitsplĂ€tzen sichern Unternehmen durch ihre Gewerbesteuerzahlungen den Langenfelder Wohlstand.
â             Wir setzen uns im Sinne unserer nachwachsenden Generationen mit aller Kraft dafĂŒr ein, die Schuldenfreiheit bewahren und Steuern und GebĂŒhren auf niedrigem Niveau halten. Gerade die aktuellen wirtschaftlichen Folgen aufgrund der Corona-Pandemie bestĂ€rken uns in unserer Ăberzeugung, wie wichtig es war und ist, LiquiditĂ€t in den Unternehmen und finanzielle Reserven bei der BĂŒrgerschaft zu belassen. Steuerhöhungen zur Generierung weiterer Einnahmen lehnen wir ab. Vielmehr sind wir der Ăberzeugung, dass der Motor der Wirtschaft nach der Krise wieder angeworfen werden muss.
â             Es ist fĂŒr uns eine SelbstverstĂ€ndlichkeit den Gesellschaftsfonds mit einer jĂ€hrlichen AusschĂŒttung fĂŒr das ehrenamtliche Engagement unserer Vereine fortzufĂŒhren.
â             Die wirkungsvolle QualitĂ€tsoffensive fĂŒr die Langenfelder Schulen und KindertagesstĂ€tten wird ebenfalls fortgefĂŒhrt.
â             Wir sind der Auffassung, dass ausgezeichnete kommunale Leistungen einen Gegen wert in Form von GebĂŒhren und Entgelten haben mĂŒssen. GebĂŒhrensatzungen und Entgeltordnungen sind jedoch transparent und angemessen zu gestalten.
Familien sind der Kern der Gesellschaft. Wir gestalten Familienpolitik generationenĂŒber greifend – von jung bis alt-, um Langenfeld als besonders familienfreundliche Stadt in der Region weiter mit Nachdruck zu etablieren. Beste Rahmenbedingungen fĂŒr Familien und Kinder in einer Stadt zu schaffen, ist eine der Hauptaufgaben unserer kommunalen Familienpolitik.
NEBEN ATTRAKTIVEN LEBENS- UND WOHNBEDINGUNGEN IST EINES UNSERER ZENTRALEN POLITISCHEN ZIELE DIE VEREINBARKEIT VON FAMILIE UND BERUF DURCH EIN BEDARFSDECKENDES ANGEBOT QUALITATIV HOCHWERTIGER KINDERÂ TAGESEINRICHTUNGEN UND VON BETREUUNGSPLĂTZEN IN DER KINDERTAGESÂ PFLEGE ZU GEWĂHRLEISTEN.
Mit einem Bestand von aktuell 27 Kitas fĂŒr ĂŒber 2.100 Kinder sowie ca. 240 weiteren PlĂ€tzen in der Tagespflege fĂŒr unsere Kleinsten erfĂŒllen wir damit derzeit – im Gegensatz zu vielen anderen Kommunen – den Rechtsanspruch bereits ab dem 1. Lebensjahr.
Unsere Maxime ist allen Kindern von Anfang an optimale Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten als Grundvoraussetzung fĂŒr einen erfolgreichen Lebens- und Berufsweg zu bieten.
Folgende Ziele stehen hier fĂŒr uns im Vordergrund:
â             Wir fördern den weiteren qualitativ hochwertigen Ausbau von Kindertageseinrichtungen als erste Bildungseinrichtungen, denen Kinder begegnen.
â             Wir fördern die Einrichtung von Familienzentren und Kindertageseinrichtungen mit Schwerpunkten beispielsweise in der Naturwissenschaft, der musischen Bildung, im Sport- und Gesundheitsbereich und in der bilingualen Ausbildung.
â             Wir unterstĂŒtzen die Planungen der Stadt den Bedarf an zusĂ€tzlichen Kindertageseinrichtungen durch die Gewinnung weiterer externe TrĂ€ger zu decken.
â             Wir unterstĂŒtzen alle Anstrengungen zur Realisierung weiterer BetriebskindergĂ€rten in Langenfeld.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Wir unterstĂŒtzen unsere Tagespflegeeltern, die einen unverzichtbaren Beitrag zur ErfĂŒllung des Rechtsanspruches auf einen Betreuungsplatz leisten. Wir setzen uns insbesondere eine bedarfsgerechte Fortbildung, angemessene finanzielle VergĂŒtung und eine praktikable Vertreterregelung.
â             Wir werden uns auch weiterhin im Sinne der Vereinbarkeit von Familie und Beruf dafĂŒr einsetzen, alle Modelle einer möglichen Umsetzung flexiblerer Betreuungszeiten fĂŒr Langenfeld zu prĂŒfen und umzusetzen.
â             Wir fĂŒhlen uns verpflichtet, Familien mit einem geringeren Jahreseinkommen, finanziell weiter zu entlasten. Wir machen uns dafĂŒr stark, dass unsere geringen KindergartenbeitrĂ€ge in allen Einkommensgruppen auch in Zukunft auf niedrigem Niveau bleiben.
â             Die weitere FortfĂŒhrung der bereits 2008 gestarteten QualitĂ€tsoffensive an den Langenfelder Kindertageseinrichtungen ist ein wichtiger zusĂ€tzlicher Schritt zur qualitativen Weiterentwicklung und fĂŒr uns selbstverstĂ€ndlich.
â             Wir unterstĂŒtzen weitere Investitionen in die Sprachförderung unserer Kleinsten.
â             Wir lassen aktuell eine umfassende Analyse unserer Spielplatzlandschaft durchfĂŒhren, um mit den Ergebnissen zum aktuellen Bestand notwendige Anpassungsbedarfe zu erkennen. Wir wollen unsere SpielplĂ€tze im Wert fĂŒr alle jungen Altersgruppen steigern und bedarfsgerecht ausbauen. Weniger angenommene PlĂ€tze sollten hinsichtlich der Nutzung im Outdoorbereich von unterschiedlichen Altersgruppen genutzt werden können.
â             Stadtteile, die noch nicht ĂŒber ThemenspielplĂ€tze verfĂŒgen, wollen wir bedarfsgerecht versorgen.
â             Langenfeld verfĂŒgt mit dem Jugendzentrum, einzelnen AuĂentreffs, einem groĂen Sportangebot und vielem mehr bereits ĂŒber ein groĂes Freizeitangebot fĂŒr die Ă€lteren Jugendlichen. Auch hier haben sich Bedarfe weiterentwickelt. Wir unterstĂŒtzen die zusĂ€tzliche Einrichtung von einer weiteren Skateanlage und den Aufbau einer neuen sog. Pumptrackanlage. Wir werden – gemeinsam mit den jugendlichen – prĂŒfen, welche Möglichkeiten hier realisiert werden können.
â             Wir wollen junge Menschen an die Politik heranfĂŒhren und mit einbeziehen, um deren VerstĂ€ndnis fĂŒr Demokratie zu stĂ€rken und die Interessen von jugendlichen zu berĂŒck sichtigen. Daher fördern wir den bereits etablierten Jugendrat in Langenfeld, der als StadtschĂŒlervertretung konstituiert wurde. Wir möchten, dass die Vertreter dieses Gremiums weiterhin Mitglieder im Jugendhilfe- und Schulausschuss sind. Wir fördern zudem die Beteiligung von jugendlichen anhand von Projekten wie den âYouth in the City”-Talks oder dem Kommunalpolitischen Praktikum âKoPra”. Wir befĂŒrworten die Schaffung einer interaktiven âPolitiksimulation” im Bereich der âVirtual Reality”.
NACH WIE VOR HAT DIE BILDUNG UNSERER LANGENFELDER SCHĂLERINNEN UND SCHĂLER ALLERHĂCHSTE PRIORITĂT.
Zum einen verdienen unsere jungen Langenfelder beste Chancen fĂŒr den Start in ein selbstĂ€ndig gefĂŒhrtes, verantwortungsvolles Leben, zum anderen ist Bildung die wichtigste Ressource im internationalen Wettbewerb.
Wir stehen dafĂŒr, die Langenfelder Schullandschaft – bestehend aus den Grundschulen, der Realschule, zwei Gesamtschulen, dem Gymnasium und der Förderschule – in ihrer Vielfalt zu erhalten und weiter optimal auszubauen.
Die CDU Langenfeld garantiert weiter hohe Investitionen in moderne, zukunftsfĂ€hige GebĂ€ude und eine ĂŒberdurchschnittliche Lehrmittelausstattung. Wir stehen auch weiterhin fĂŒr die von uns ins Leben gerufene zusĂ€tzliche âQualitĂ€tsoffensive”, mit der besondere pĂ€dagogische Projekte an jeder Schule groĂzĂŒgig gefördert werden.
Besonders wichtig ist es uns, den weiteren Ausbau der Digitalisierung unserer Schulen voranzutreiben und zu ermöglichen. Dies erfordert auch ein leistungsfĂ€higes W-LAN an allen Standorten. Wir setzen uns insbesondere dafĂŒr ein, die aus der Coronazeit gewonnenen Erfahrungen schnellstmöglich in wirkungsvolle pĂ€dagogische Konzepte und Kommunikationsformen umzusetzen. Wir wollen jeden SchĂŒler und jede Lehrkraft in Langenfeld mit einem digitalen EndgerĂ€t (z.B. Tablet) ausstatten.
Lehrer sind unserer Ansicht nach der SchlĂŒssel fĂŒr eine gute digitale Bildung in der Zukunft: wir wollen sie bestmöglich durch Fortbildung und Sicherstellung des Technischen Supports auf kurzem Wege unterstĂŒtzen. Die âDigitale Bildung” wird einer unserer Investitionsschwer punkte in den nĂ€chsten Jahren sein. Wir rechnen nach dem neuen Medienentwicklungsplan (MEP) mit 6 Millionen Euro zusĂ€tzlich in diesem Bereich.
Ein weiterer Aufgabenschwerpunkt wird der Ausbau der Betreuung gemÀà der PrioritĂ€ten liste in den Schulen sein. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erfordert gute, verlĂ€ssliche Betreuung wie gerade die Coronazeit noch einmal deutlich vor Augen gefĂŒhrt hat. Es wird uns daher ein besonderes Anliegen sein, die Ausstattung und RĂ€umlichkeiten als
“Lebensraum Schule” im Nachmittagsbereich weiter zu verbessern.
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Weitere wichtige Aufgabenfelder fĂŒr uns in den nĂ€chsten 5 Jahren sind:
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â             Die Sicherung der Schulwege durch ĂberprĂŒfung der Verkehrswege und mögliche Einrichtung von âElternhaltestellen”.
â             Die Optimierung der SchulsportstĂ€tten im Rahmen der ĂberprĂŒfung und Weiterentwicklung des gesamten SportstĂ€ttenangebotes in Langenfeld.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Die bauliche Modernisierung schulischer Toilettenanlagen.
â             Die Förderung von Kooperationen zwischen Langenfelder Schulen und der Wirtschaft fĂŒr einen bestmöglichen Start ins Berufsleben.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Die UnterstĂŒtzung der regionalen Berufsschulen.
â             Die Förderung der Integration von SchĂŒlern mit Migrationshintergrund und Sicherung der schulischen Teilhabe.
â             Die Förderung sowohl der Inklusion von FörderschĂŒlern in allgemeine Schulen als auch die UnterstĂŒtzung der Förderschulen in Langenfeld und im Kreis Mettmann.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Die UnterstĂŒtzung der Langenfelder Elternschulpflegschaft und des Langenfelder Jugendrates.
LANGENFELD IST IN ZEITEN DES DEMOGRAFISCHEN WANDELS FĂR UNSERE ĂLTER WERDENDEN BĂRGERINNEN UND BĂRGER EIN AUSGEZEICHNETER ORT. UNSERE STADT IST SEIT JAHREN VORREITER BEI DER ENTWICKLUNG VON LĂSUNGEN IM ZUSAMMENHANG EINER IMMER ĂLTER WERDENDEN BEVĂLKERUNG.
Entscheidende Hilfestellungen fĂŒr unsere Ă€lteren BĂŒrgerinnen und BĂŒrger hat hierbei die CDU in den letzten Jahren mit auf den Weg gebracht und unterstĂŒtzt:
So verfĂŒgt unsere Stadt nunmehr bereits seit ĂŒber 15 Jahren ĂŒber ein SeniorenbĂŒro als Anlaufstelle fĂŒr die Belange der Ă€lteren Langenfelder. Angeschlossen ist hier die Freiwilligenagentur, ĂŒber welche Ehrenamtliche sich und ihre vielfĂ€ltigen Kompetenzen einbringen zu können.
Im Netzwerk âDemenz” wurden pflegerische Angebote und Betreuungsangebote fĂŒr Demenzkranke in Langenfeld ausgebaut, aber auch Hilfen und Beratungsmöglichkeiten fĂŒr pflegende Angehörige.
FĂŒr den weiteren Ausbau unserer lebens- und liebenswerten Stadt zum Wohle unserer Seniorinnen und Senioren ist uns folgendes wichtig:
â             Wir setzen uns ein fĂŒr ein möglichst langes eigenverantwortliches und selbststĂ€ndiges Leben unserer Ă€lter werdenden Bevölkerung in den eigenen vier WĂ€nden und im gewohnten Wohnumfeld.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Wir unterstĂŒtzen den weiteren Ausbau von effektiven Beratungs- und Hilfsangeboten fĂŒr Menschen mit zunehmenden Alltagsdefiziten.
â             Den weiteren Ausbau von ambulanten und stationĂ€ren Pflegeangeboten werden wir aktiv mitgestalten.
â             Um das Leben in den eigenen Quartieren zu ermöglichen und drohender Vereinsamung vorzubeugen, fördern wir alle MaĂnahmen der seit Jahren aufgebauten und von vielen Gruppen und Ehrenamtlichen getragenen Quartiersarbeit in allen Langenfelder Stadtteilen.
â             Wir unterstĂŒtzen in diesem Zusammenhang die Einrichtung und den Erhalt der sogenannten ZWAR-Gruppen (Zwischen Arbeit und Ruhestand) in allen Stadtteilen, wo sich die Einwohnerinnen und Einwohner der Generation 55+ treffen können, um sich auszutauschen, gemeinsame Unternehmungen zu planen und sich gegenseitig zu helfen.
â             Wir fordern und fördern den weiteren Ausbau eines engmaschigen Netzes von sogenannten Infopoints, um die so wichtigen Informationsbedarfe fĂŒr unsere Seniorinnen und Senioren sicherzustellen und gleichzeitig Wege zur Information zu verkĂŒrzen.
â             Zentrales Vorhaben der CDU Langenfeld ist die Realisierung von BĂŒrgertreffpunkten in allen Langenfelder Stadtteilen. Orte der Begegnung speziell fĂŒr unsere Ă€lter werdende Bevölkerung fehlen in vielen Stadtteilen. Wir setzen uns dafĂŒr ein, neue BĂŒrgertreff punkte, welche die Gelegenheit bieten, sich ohne Vereinszugehörigkeit treffen zu können, zu etablieren. Wir haben deshalb die Stadt beauftragt, geeignete RĂ€umlichkeiten zu prĂŒfen, und Konzepte fĂŒr eine gesicherte Betreuung zu entwickeln. Wir sind davon ĂŒberzeugt, dass unsere hervorragende Langenfelder Vereinslandschaft und die herausragende Arbeit unserer ehrenamtliche Organisationen Teil der Lösung werden könnten. Wichtig ist uns, dass es in allen Langenfelder Ortsteilen zentrale Treffpunkte gibt, die auch fuĂlĂ€ufig erreicht werden können und auch von allen Altersgruppen genutzt werden könnten.
â             Die Dokumentation zu den Veranstaltungen der âBĂŒrgerwerkstĂ€tten” der vergangenen zwei Jahre ist fĂŒr die CDU eine wichtige Arbeitsgrundlage, um die WĂŒnsche und Anregungen der BĂŒrgerinnen und BĂŒrger in den nĂ€chsten Jahren schrittweise anzupacken und nach Möglichkeit zu verwirklichen.
Langenfeld liegt als kreisangehörige Stadt zwischen den Metropolen Köln und DĂŒsseldorf. Die Lage ist einer der Garanten der Langenfelder WirtschaftsstĂ€rke und macht unsere Stadt zu einem beliebten Wohnort fĂŒr Pendler und Familien.
ES IST DER CDU WICHTIG, DAS MITEINANDER DER VERKEHRSSTRĂME VON PKW, ĂPNV UND FUSS-/RADVERKEHR IN DER STADT LANGENFELD FĂR DIE ANFORDERUNGEN ALLER BĂRGERINNEN UND BĂRGER ZU OPTIMIEREN.
â             Wir sehen die Notwendigkeit des Ausbaus der A3 fĂŒr die ZukunftsfĂ€higkeit des Standortes, doch fordern wir unter ökologischer AbwĂ€gung nur die StandstreifenÂlösung, um die vorhandenen Naturschutzgebiete zu bewahren. Gleichzeitig fordern wir optimale LĂ€rmschutzmaĂnahmen.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Die nach wie vor lĂŒckenhafte LĂ€rmschutzwand entlang der A59 ist zu schlieĂen.
â             Die CDU setzt sich nach wie vor fĂŒr eine Verkehrsentlastung in Wiescheid und Immigrath ein. Da die StreckenfĂŒhrung der B229n ĂŒber die Kreisdeponie in Immigrath und einer StraĂenfĂŒhrung entlang der Bahnstrecke bis zur UnterfĂŒhrung in Landwehr mit den ĂŒbergeordneten Ebenen nicht zu realisieren und ein heute nicht mehr zu verantwortender Eingriff in die Natur ist, nehmen wir von dieser Variante Abstand. Wir fordern die zĂŒgige Umsetzung der gutachterlich festgestellten Möglichkeit der VerlĂ€ngerung der bestehenden StraĂe ĂŒber die Kreisdeponie an die L288 (Ziegwebersberg) in Leichlingen.
â             Die VerlĂ€ngerung der L403 von der SchneiderstraĂe in Immigrath bis Hilden ist in der ursprĂŒnglichen Variante nicht mehr möglich, da die geplante Trasse schon zum Teil bebaut ist. Mit dem 8-spurigen Ausbau der A3 unter Nutzung des Standstreifens wird die KapazitĂ€t der Autobahn maĂgeblich erhöht. Ein massiver Eingriff in die Natur mit den zahlreichen schĂŒtzenswerten FlĂ€chen fĂŒr die VerlĂ€ngerung der L 403 ist vertretbar. Die Planungen zur VerlĂ€ngerung der L 403 werden nicht weiterverfolgt. FlĂ€chendeckende Geschwindigkeitsbegrenzungen ohne konkrete bauliche oder sicherheitsrelevante Veranlassung lehnen wir ab.
â             Berechtigte Geschwindigkeitsbegrenzungen und Durchfahrverbote – etwa auf FahrradstraĂen sind konsequent zu kontrollieren und – wo möglich – baulich zu unterstĂŒtzen.
â             Wir sind ĂŒberzeugt, dass dem Fahrrad bei der innerstĂ€dtischen Verkehrsreduzierung eine entscheidende Rolle zukommen muss. Dies ist insbesondere durch den Ausbau des bestehenden Radwegenetzes und die Verbreiterung und Sanierung bestehender Radwege zu erreichen.
â             Die CDU Langenfeld begrĂŒĂt die PlĂ€ne der Landesregierung zur Anbindung Langenfelds an einen Radschnellweg nach DĂŒsseldorf.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Wir unterstĂŒtzen den Anschluss an das Knotenpunktnetz der Region fĂŒr Radfahrer.
â             Wir unterstĂŒtzen die konsequente und flĂ€chendeckenden Bordsteinabsenkung an StraĂenkreuzungen, die vermehrte Aufstellung von Sitz- und Ruhemöglichkeiten sowie die Installation von Ampelanlagen mit akustischen Signalgebern.
â             Im ruhenden Verkehr verfĂŒgt Langenfeld ĂŒber eine ausreichende Anzahl hochwertiger innerstĂ€dtischer Parkmöglichkeiten. Weiterer Parkraum in der Innenstadt ist nicht erforderlich. Im Bereich punktueller EngpĂ€sse sollen neue Abstellmöglichkeiten geschaffen werden, ohne jedoch weitere FlĂ€chen anzugreifen.
â             Eine gute Infrastruktur ist Voraussetzung fĂŒr einen starken Wirtschaftsstandort. Nachdem die 10-Minutentaktung der S-Bahn nach Köln von der DB zugesagt ist, setzen wir uns fĂŒr einen Bahnhaltepunkt in Landwehr auf der Strecke Solingen – Köln ein. Dazu gibt es eine gemeinsame Initiative mit den bergischen GroĂstĂ€dten.
â             Die Staulagen innerhalb des Stadtgebietes wĂ€hrend der Berufsverkehrszeiten sind gutachterlich zu untersuchen und Lösungen sind aufzuzeigen.
â             Pflege der Bahnhöfe ist bei der DB einzufordern.
â             Im Rahmen des RRX-Ausbaus ist ein leistungsfĂ€higer Schienenersatzverkehr sicher zustellen.
â             Ausbau der ĂŒberdachten Bushaltestellen und Umwandlung bestehender WartehĂ€uschen in âGrĂŒne” Bushaltestellen, dynamische Fahrgastinformationssystem im Innenstadtbereich und Versorgung mit WLAN.
â             Wir fordern die Einrichtung von Nachtlinien insbesondere fĂŒr jugendliche, angepasst an die Taktung der S-Bahnen. Die CDU möchte eine bessere Anbindung von Stadt teilen wie z.B. Gieslenberg und Wiescheid an die Innenstadt bzw. die S-Bahnhöfe. Hier muss das stĂ€dtische ĂPNV-Angebot verbessert werden und im Rahmen des MobilitĂ€tskonzeptes sollen verschiedene Möglichkeiten (Taxibusse, BĂŒrgerbusse, Ringbuslinie o.Ă€.) hierzu ĂŒberprĂŒft werden.
â             FĂŒr uns ist erkennbar, dass die Stadt Langenfeld als Wohnstandort nur dauerhaft attraktiv sein kann, wenn die verkehrsbedingte LĂ€rmbelastung durch die umgehende Infrastruktur sinkt. InnerstĂ€dtisch setzen wir auf die Effekte der durch uns angestoĂenen MaĂnahme der Verkehrsreduzierung und -lenkung. Dort wo begleitende StraĂenbegrĂŒnungen LĂ€rm minimieren können, werden wir diese umsetzen.
â             Die Realisierung eines effektiven LĂ€rmschutzes – insbesondere entlang der viel befahrenden Bahnstrecken, wird durch uns offensiv eingefordert und muss spĂ€testens im Wege der geplanten Umbauarbeiten am BahnĂŒbergang in Richrath und dem Ausbau der RRX-Strecke in Berghausen und Langenfeld-Mitte umgesetzt werden.
Die Sicherheit einer Stadt beeinflusst ihre AufenthaltsqualitĂ€t und ist elementar wichtig fĂŒr die BĂŒrgerinnen und BĂŒrger, um sich in der eigenen Wohnumgebung wohlzufĂŒhlen.
DIE CDU UNTERSTĂTZT ALLE MASSNAHMEN, DIE LANGENFELD OBJEKTIV SICHERER MACHEN UND DAS SUBJEKTIVE SICHERHEITSGEFĂHL UNSERER BEVĂLKERUNG WEITER STĂRKEN.
folgende Ziele stehen hier fĂŒr uns im Vordergrund:
â             Wir setzen uns auch weiter dafĂŒr ein, die PolizeiprĂ€senz vor Ort zu stĂ€rken.
â             Wir unterstĂŒtzen die erfolgreiche Arbeit des kriminalprĂ€ventiven Rates.
â             Wir machen uns stark, weitere Ordnungspartnerschaften zwischen der Stadt, der Polizei und weiteren Partnern zu schlieĂen, um fĂŒr gröĂtmögliche Sicherheit in Langenfeld Sorge zu tragen.
â             Wir setzen uns dafĂŒr ein, sogenannte AngstrĂ€ume wie dunkle PlĂ€tze, Parks und UnterfĂŒhrungen zu identifizieren und durch geeignete MaĂnahmen zu entschĂ€rfen. Nach vielen RĂŒckmeldungen aus der Bevölkerung und aus Arbeitsgruppen ist eine auskömmliche Beleuchtung immer ein geeignetes Mittel AngstrĂ€ume zu entschĂ€rfen. Wir werden uns auch weiter intensiv dafĂŒr einsetzen, dunkle öffentliche PlĂ€tze durch Beleuchtung sicherer zu machen und wir unterstĂŒtzen Modellprojekte, die durch Installation digitaler Beleuchtungs- und Sicherheitssysteme (inkl. Notruf), AngstrĂ€ume beseitigen.
â             Eine Ausweitung von KontrollgĂ€ngen und -fahrten durch Polizei ggf. in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt ist zu prĂŒfen und angepasst zu intensivieren.
ZU EINER SICHEREN STADT GEHĂRT UNVERZICHTBAR DIE HILFE IN NOTFĂLLEN, BEI BRĂNDEN UND RETTUNGSEINSĂTZEN SOWIE DIE SORGE UM DIE GESUNDHEIT UNSERER BĂRGERINNEN UND BĂRGER. WIR SIND IN LANGENFELD DANK EINEM GUTEN NETZWERK AUS BERUFSFEUERWEHR, FREIWILLIGER FEUERWEHR, RETTUNGSDIENSTEN SOWIE EINEM BESTENS AUSGESTATTETEN KRANKENHAUS AUCH HIER EIN SICHERER ORT FĂR UNSERE BĂRGER.
â             Wir unterstĂŒtzen die hervorragende Arbeit unserer Feuerwehr durch die Bereitstellung aller erforderlichen Mittel fĂŒr Nachwuchsarbeit, GerĂ€tebeschaffung, Modernisierung des Fahrzeugparks sowie einer auskömmlichen Vorratshaltung fĂŒr Berufs- und Schutzkleidung.
â             Wir fördern auch weiterhin die von uns initiierte Kinderfeuerwehr in Langenfeld – auch im Sinne einer Nachwuchsförderung.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Wir fordern die hervorragende Nachwuchsarbeit unserer Hilfs- und Rettungsdienste in Langenfeld ein und fĂŒhlen uns dem Erhalt und der politischen UnterstĂŒtzung verpflichtet.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Die CDU Langenfeld unterstĂŒtzt weiterhin finanziell die wichtige Arbeit der HilfsÂorganisationen in unserer Stadt.
â             Die UnterstĂŒtzung und der Erhalt unseres Langenfelder St. Martinus Krankenhaus ist fĂŒr uns verpflichtend. Wir fördern die zeitnahe Einrichtung der von uns beantragten Portalpraxis zur Standortsicherung.
â             Wir setzen uns mit allen KrĂ€ften fĂŒr die Wiedereinrichtung einer Kindernotfallpraxis in Langenfeld ein.
Der digitale Wandel ist in vollem Gange. Die technologischen Entwicklungen sind rasant und verĂ€ndern die Art wie wir leben, wie wir kommunizieren und konsumieren. Dieser Wandel ist als Chance zu begreifen den BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern mehr LebensqualitĂ€t zu schaffen. Die CDU Langenfeld fordert und fördert die Digitalisierung der Stadtgesellschaft unter der Voraussetzung, dass sie den BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern einen Mehrwert bringt.
DIE STADT LANGENFELD IST SEIT EINIGEN JAHREN HIERBEI MIT BEDEUTENDEN PROJEKTEN AUF EINEM WEIT ĂBER DIE STADTGRENZEN HINAUS VIELBEACHTETEN WEG. WIR UNTERSTĂTZEN DIESBEZĂGLICH ALLE ANSTRENGUNGEN UND WERDEN DEN WEITEREN AUSBAU ENG BEGLEITEN.
Grundlage fĂŒr die digitale Stadt ist ein eigenes Glasfasernetz, an das bereits alle Gewerbe gebiete angeschlossen sind. Das Netz ist stadtweit auszubauen, so dass jeder Haushalt mit ausreichender Bandbreite angeschlossen werden kann. Die CDU Langenfeld hat den Ankauf des StraĂenbeleuchtungsnetzes als weiteres GrundgerĂŒst fĂŒr den digitalen Ausbau der Stadt gefördert.
Die weitere Digitalisierung aller Langenfelder Schulen wird ein Schwerpunkt der nÀchsten Jahre sein und ist bereits heute mit dem notwendigen Investitionsvolumen versehen.
Die Digitalisierung ist auch eines der zentralen Themen aktiver Wirtschaftsförderung. Mit dem – in Deutschland bislang einmaligen – Projekt Future City soll der Langenfelder Einzelhandel fit fĂŒr die âdigitale” Zukunft gemacht werden. Um den inhabergefĂŒhrten Einzelhandel zu stĂ€rken und Kundschaft zu binden, werden viele innovative Ideen umgesetzt, um unseren stationĂ€ren Handel in Langenfeld mit den Vorteilen des Internets zu unterstĂŒtzen.
Auch ist in Langenfeld die Digitalisierung des kommunalen Handelns intensiv in Vorbereitung. Wir begrĂŒĂen die GrĂŒndung der Digital- und Infrastrukturgesellschaft Langenfeld mbH, um zentrale MaĂnahmen im Zusammenhang mit der Digitalisierung kommunaler Aufgaben unter einem Dach zu bĂŒndeln.
Wir wollen die Chancen der Digitalisierung nutzen
â             um behördliche VorgĂ€nge zu vereinfachen. Wir nutzen die Chancen der Digitalisierung, um eine transparente und effizientere Verwaltung zu schaffen und den BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern ein gröĂeres Online-Angebot an kommunalen Leistungen zur VerfĂŒgung zu stellen.
â             um unsere Wirtschaft, unsere Unternehmen und den Einzelhandel zu fördern. Wir schaffen die Voraussetzungen fĂŒr eine Wirtschaftsförderung, um innovative Unternehmen und Dienstleister mit Schwerpunkt Informationstechnologie (Industrie 4.0/ Digitalisierung in der industriellen Produktion) in Langenfeld anzusiedeln.
â             um in Zeiten des demografischen Wandels unseren Seniorinnen und Senioren Hilfe und UnterstĂŒtzung im Alltag durch digitale Helfer/ Medien zu geben und ortsunabhĂ€ngig
z.B. ĂŒber seniorengerechte Apps wichtige Informationen zur VerfĂŒgung zu stellen.
Des weiteren
â             setzen wir uns fĂŒr eine Optimierung des StadtschlĂŒssels ein und möchten diesen ergĂ€nzt um zahlreiche weitere öffentliche und private Leistungen zu einer BĂŒrgerkarte entwickeln.
â             wollen wir nahezu alle innerstĂ€dtischen ParkflĂ€chen in den StadtschlĂŒssel integrieren.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â unterstĂŒtzen wir die Digitalisierung auch im kulturellen Bereich, um durch die Etablierung von digitalen Medienformen als Bildungs- und Informationsinstrument Kultur in der Breite erlebbar zu machen (z.B. zur Darstellung der Langenfelder Stadtgeschichte oder auch des Kulturpfades).
â             machen wir uns stark fĂŒr die Weiterentwicklung der Digitalisierung der Innenstadt und des Einzelhandels in Form z.B. einer gemeinsamen Online-PrĂ€senz der GeschĂ€fte. Langenfeld ist in weitem Umfeld Vorreiter im Bereich âSmartCity”, um durch den Einsatz von digitalen Technologien zu Zwecken der Stadtentwicklung eine Verbesserung der LebensqualitĂ€t zu erreichen. Wir begrĂŒĂen die Teilnahme Langenfeld am Förderprogramm SMART-Cities in Deutschland.
â             setzen wir uns fĂŒr eine âintelligente StraĂenbeleuchtung” ein, um Energie einzusparen und die zahlreichen Möglichkeiten der Sensorik umzusetzen. Umweltdaten, VerkehrszĂ€hlungen, Geschwindigkeitsmessungen, VerkehrsflĂŒsse und vieles mehr können erfasst, sekundenschnell ausgewertet und dem BĂŒrger zur VerfĂŒgung gestellt werden. Ăber diese StraĂenbeleuchtung soll auch das öffentliche WLAN ausgebaut werden.
â             sehen wir die Volkshochschule als zentralen Akteur der Digitalisierung, um das Wissen ĂŒber und den Umgang mit den digitalen Medien zu vermitteln und damit Teilhabe zu ermöglichen. Wir machen uns diesbezĂŒglich stark fĂŒr den weiteren Ausbau unserer VHS in diesem Themenfeld.
DIE CDU STEHT DAFĂR, DIE ENERGIEWENDE ZU SCHAFFEN UND LANGFRISTIG EINE SICHERE, BEZAHLBARE UND SAUBERE ENERGIEVERSORGUNG ZU GEWĂHRLEISTEN.
Wir wissen aber auch, dass die Energiewende nur dann gelingen kann, wenn sie auf breite Akzeptanz in der Bevölkerung trifft. Alternative Energiegewinnung muss lokale Potentiale optimal nutzen und BeeintrÀchtigungen bestmöglich vermeiden.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Wir werden die Vorgaben des aktuellen Klimaschutzkonzepts weiterhin zum MaĂstab unseres Handelns machen.
â             Die Möglichkeiten zur Realisierung von Windenergie in Langenfeld sind ausgeschöpft.
â             Wir sehen Potentiale hauptsĂ€chlich in der Solarenergie – die CDU wird hier neue Akzente zur Etablierung moderner Technologien im Stadtgebiet setzen und bestehende Initiativen forcieren.
â             Im Bereich Agrophotovoltaik sehen wir Möglichkeiten, landwirtschaftlich genutzte FlĂ€chen zusĂ€tzlich fĂŒr die Energiegewinnung zu aktivieren.
â             Wir glauben, dass eine Einbeziehung der uns umgebenen WasserflĂ€chen durch Installation von Photovoltaikanlagen geeignet ist, den Anteil erneuerbarer Energien spĂŒrbar zu erhöhen.
â             Initiativen zur Installation von Solarmodulen entlang öffentlicher VerkehrsflĂ€chen sehen wir ausgesprochen positiv, da sie in der Regel auf Brachland oder an bestehenden baulichen Einrichtungen errichtet werden und keine zusĂ€tzlichen BeeintrĂ€chtigungen der Umgebung zu befĂŒrchten sind.
â             Wir wissen, dass wir mit dem neu einzurichtenden Umweltzentrum Wasserburg Haus Graven eine einzigartige Möglichkeit haben, diese Innovationen im Sinne der Stadt umwelttechnisch und wissenschaftlich zu begleiten.
â             Wir werden die Anstrengungen zur Förderung privater Photovoltaik fortsetzen, intensivieren und punktuell durch die Schaffung neuer Anreizsysteme ausbauen.
â             Die Stadt muss hier Vorbild sein und den Ausbau auf öffentlichen GebĂ€uden voran treiben; und vorhandene Anlagen sind hinsichtlich Zustands und Effizienz zu ĂŒber prĂŒfen und ggf. zu ersetzen.
â             Wir werden die schrittweise Umstellung des gesamten stĂ€dtischen Fuhrparks auf E-MobilitĂ€t innerhalb der nĂ€chsten Wahlperiode begleiten und einfordern.
â             Das stĂ€dtische Netz öffentlicher Ladestationen ist bedarfsgerecht auszubauen. Durch privilegierte ParkplĂ€tze und attraktive Regelungen der ParkgebĂŒhren fĂŒr E-Autos sind weitere Anreize fĂŒr einen Umstieg zu schaffen.
DEM BEGINNENDEN KLIMAWANDEL MĂSSEN AUCH WIR ALS STADTGESELLSCHAFT ENTGEGENTRETEN.
Die Folgen des Klimawandels spĂŒren wir bereits jetzt in Langenfeld in Form vermehrter Wetterextreme wie Hitzesommer und Starkregen. Diese Auswirkungen mĂŒssen gemildert werden um unsere BĂŒrgerinnen und BĂŒrger zu schĂŒtzen.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Langenfeld ist weiterhin von einem nahezu geschlossenen GrĂŒnzug umgeben, dessen Erhalt die CDU Langenfeld in der bestehenden Form garantiert.
â             Die innerstĂ€dtischen Wald- und GrĂŒnflĂ€chen leisten einen unverzichtbaren Beitrag fĂŒr den Erhalt eines lebenswerten Stadtklimas und sind zu erhalten und zu schĂŒtzen.
â             BewĂ€hrte Konzepte wie das 1.000 BĂ€ume Programm und âLangenfeld Summt!” sind fortzufĂŒhren, neue Ideen wie âUrban Gardening” oder Anlage von BlĂŒhwiesen auf BrachflĂ€chen sind einzubeziehen.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Wir stehen fĂŒr die Fortsetzung der Renaturierung der Langenfelder BĂ€che und die Ausweisung von Ăberschwemmungsgebieten zum Schutz gegen Starkregenereignisse und zur Schaffung einer natĂŒrlichen Fauna.
â             Zur Verbesserung von Versickerungsmöglichkeiten und zur RĂŒckgewinnung natĂŒrlicher LebensrĂ€ume muss die verzichtbare FlĂ€chenversiegelung vermieden werden. In einem ersten Schritt wollen wir stĂ€dtische FlĂ€chen – wo immer möglich – entsiegeln. Dabei sind insbesondere ParkplĂ€tze sowie Schul- und Kindergartenhöfe in den Blick zu nehmen.
â             Wo immer möglich unterstĂŒtzen wir die Entsiegelung öffentlicher FlĂ€chen. Bei Neubauvorhaben lehnen wir die Genehmigung von sogenannten SteingĂ€rten ab.
â             Die BegrĂŒnung von DachflĂ€chen und Fassaden garantiert eine Verbesserung des innerstĂ€dtischen Klimas und schafft weitere Versickerungsmöglichkeiten. Wir werden eine konsequente Umsetzung an öffentlichen Bauwerken einfordern und Neubau vorhaben an BegrĂŒnungskonzepten messen.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Im privaten Bestandsbereich hat die CDU durch ihr DachbegrĂŒnungsprogramm Akzente und Anreize gesetzt, die ausgebaut und verstetigt werden mĂŒssen.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Im Bereich Klimaschutz/ Bildung wollen wir
–             eine VerstĂ€rkung der Kooperation mit Langenfelder Schulen und Bildungseinrichtungen.
–Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â eine Etablierung des Umwelt- und Klimaschutzzentrums Wasserburg Haus Graven.
–Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â die FortfĂŒhrung des Kinder-Klimapreises mit den Stadtwerken Langenfeld.
â             Bei der Artenvielfalt/ BiodiversitĂ€t wollen wir- eine weitere Verstetigung der BemĂŒhungen um âLangenfeld Summt!”.
–             wo es möglich ist, eine sukzessive Umstellung der Pflege von FlĂ€chen zugunsten der Artenvielfalt (BlĂŒhwiesen etc.).
–             das Campaigning und die AufklĂ€rung der Bevölkerung vorantreiben.
–Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â eine Beratung bei kĂŒnftigen Bauvorhaben bzw. Planungen durch das Klimaschutz- Team zur Bepflanzung und Artenvielfalt.
â             Im Strategischen MobilitĂ€tsmanagement wollen wir
–             die Fertigstellung des MobilitĂ€tskonzeptes und Umsetzung der daraus resultierenden ArbeitsauftrĂ€ge.
â             ElektromobilitĂ€t wollen wir mit den Stadtwerken zusammen als Partner fördern.
â             Im Bereich der Klimaanpassung fordern wir die Fertigstellung der Klimaanalyse, der Starkregenanalyse, sowie die Fortsetzung der Klimaanpassungsstrategie.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â FĂŒr die Energieberatung unterstĂŒtzen wir
–             die VerstĂ€rkung der Beratung und des Angebots zur BestandsertĂŒchtigung bzw. Sanierung.
–             die VerstĂ€rkung der gemeinsamen Angebote mit Partnern wie der Verbraucherzentrale, der AltBauNEU und der EnergieAgentur.NRW.
–Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â die ErschlieĂung neuer, medialer Formate.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Im Bereich der Erneuerbaren Energien fordern wir
–             die VerstĂ€rkung des Beratungsangebotes zur Steigerung der Eigenversorgung (Photovoltaik etc.).
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Im Bereich des Nutzerverhalten unterstĂŒtzen wir
–             die Reduktion des persönlichen ökologischen und C02 FuĂabdrucks.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Im Bereich der Verwaltung unterstĂŒtzen wir
–             die Aktivierung und die Nutzung von Fördermitteln zur Umsetzung von MaĂnahmen.
–Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â die Mitarbeit bei kreisweiten und regionalen BemĂŒhungen.
LANGENFELD ENTWICKELT SICH SEIT JAHREN GENERATIONSĂBERGREIFEND ZU EINEM BELIEBTEN WOHNORT UND PROFITIERT VOM ZUZUG AUS DEN UMLIEÂ GENDEN BALLUNGSRĂUMEN.WIR FREUEN UNS ĂBER DIESEN EFFEKT UND WISSEN, DASS UNSERE POLITIK, DIE WIRTSCHAFTLICHE STĂRKE MIT ATTRAKTIVER STADTÂ ENTWICKLUNG VEREINT, HIERZU BEIGETRAGEN HAT.
Wir nehmen die Herausforderung an, Langenfeld als vitalen Wohn- und Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln, neue Angebote fĂŒr Zuzugwillige zu schaffen und gleichzeitig attraktiv, naturnah und grĂŒn zu bleiben. Die Orientierung an einer konstanten Bevölkerungszahl soll dabei Richtschnur unseres Handelns sein.
WIR WISSEN, DASS GERADE IM BEREICH KLEINER WOHNEINHEITEN FĂR EIN- BIS ZWEIPERSONEN-HAUSHALTE UND IM BEREICH GROSSER WOHNUNGEN FĂR KINDERREICHE FAMILIEN DEFIZITE AN BEZAHLBAREM WOHNRAUM BESTEHEN, DIE WIR UNS ALS STADTGEMEINSCHAFT NICHT LEISTEN KĂNNEN.
Wir werden mit dem âStrategiekonzept Wohnen 2025″ bei zukĂŒnftigen Bauvorhaben daher darauf bestehen, dass ein maĂgeblicher Teil neu errichteten Wohnraums im öffentlich geförderten sozialen Wohnungsbau und im preisgedĂ€mpften Sektor realisiert wird. Neu aufzustellende BebauungsplĂ€ne werden entsprechende Festsetzungen enthalten. Wir stellen den sozialen Wohnungsbau dadurch sicher, dass die Bauunternehmer hierfĂŒr in die Pflicht genommen werden. Das Empirica Gutachten zur Wohnungssituation bestĂ€tigt uns diesen Weg.
Wir wollen das Niveau von 1.250 Sozialwohnungen dauerhaft halten. Durch die staatlichen Förderungen ist sozialer Wohnungsbau zunehmend attraktiv fĂŒr die Privatwirtschaft und mit dem Bauverein Langenfeld haben wir einen genossenschaftlichen BautrĂ€ger, der gerade in diesem Bereich viel zu bieten hat.
Die GrĂŒndung einer stĂ€dtischen Wohnungsgesellschaft auf Kosten aller Steuerzahler lehnen wir hingegen ab.
â             Wir sehen in dem stĂ€dtebaulichen Konzept 2025 einen optimalen Ausgleich zwischen moderatem Wachstum und gleichzeitiger BerĂŒcksichtigung nachhaltiger und ressourcenschonender Stadtentwicklung.
â             Diesen Weg werden wir auch ĂŒber 2025 hinaus verfolgen und bei zukĂŒnftigen Planungen den Verzicht auf weiteren FlĂ€chenverbrauch – wo immer möglich – einfordern.
â             Neben der moderaten Ausweisung neuer Baugebiete ist zusĂ€tzlicher Wohnraum vorrangig durch behutsame Verdichtung, Beseitigung baurechtlicher Restriktionen und die Wiedernutzung stĂ€dtebaulicher Brachen zu gewĂ€hrleisten.
â             Eine energiesparende Bauweise, die der Nutzung und Gewinnung erneuerbarer Energien und die Verwendung nachhaltiger Rohstoffe mĂŒssen selbstverstĂ€ndlich sein und sind gegenebenfall bauplanungsrechtlich vorzugeben.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Im Bereich der Bestandsimmobilen wollen wir die energetische Sanierung vorantreiben und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale verstetigen und ausbauen.
â             FĂŒr stĂ€dtische Immobilien legen wir Wert auf energetische Sanierung und werden eine konsequente Umsetzung einfordern.
Die Langenfelder Innenstadt entfaltet fĂŒr unsere BĂŒrgerinnen und BĂŒrger – aber auch fĂŒr die Einwohner umliegender StĂ€dte – eine konstant hohe Anziehungskraft. Wir sehen aber auch, dass Ladenlokale in Randlagen und weniger attraktiven Innenstadtlagen mit hĂ€ufigen Mieterwechseln oder lĂ€ngeren LeerstĂ€nden zu kĂ€mpfen haben. Diese Herausforderungen werden wir annehmen und Konzepte entwickeln, die Innenstadt weiterhin lebendig, attraktiv und durch Laufkundschaft stark frequentiert zu halten.
â             Zur zeitgemĂ€Ăen Weiterentwicklung werden wir die am Konrad-Adenauer-Platz und in der Solinger StraĂe begonnene Sanierung und Umgestaltung der Innenstadt konsequent fortsetzen.
â             Volks- und Stadtgarten sind als grĂŒne Lungen und ErholungsflĂ€chen der alten Mitte zu ĂŒberplanen, die AufenthaltsqualitĂ€t ist zu erhöhen und der Bevölkerung eine adĂ€quate Nutzung wieder zu ermöglichen. Daneben werden wir die zeitgemĂ€Ăe Umgestaltung des Berliner Platz und des Vorplatzes des Freiherr-vom-Stein Haus forcieren.
â             Wir werden MaĂnahmen zur Erhöhung der AufenthaltsqualitĂ€t ergreifen. Hierzu zĂ€hlen ein einheitlichen Beleuchtungskonzept, punktuell ausgebrachte GrĂŒnflĂ€chen und vermehrte Spielmöglichkeiten, die ĂŒber das bisherige Angebot einzelner GerĂ€te hinausgehen.
â             Wir wollen PlatzflĂ€chen in der bisherigen Art erhalten, um das ĂŒberregional einzigartige Angebot periodischer innerstĂ€dtischer Veranstaltungen weiter gewĂ€hrleisten zu können.
â             Lebendige Ortsteile sind fĂŒr unser stĂ€dtisches SelbstverstĂ€ndnis elementar. Die CDU unterstĂŒtzt daher MaĂnahmen zur StĂ€rkung und Beibehaltung eigener IdentitĂ€ten und lebendigen Ortslebens.
â             Wir legen einen besonderen Fokus auf die Aufwertung des Immigrather Platz. Die bisherigen BemĂŒhungen zur Realisierung eines deutlichen Imagewandels beispielsweise durch die Ansiedelung attraktiver EinzelhĂ€ndler sind zu intensivieren.
â             Dort, wie auch in allen anderen Teilen der Stadt, zĂ€hlt die dauerhafte Sicherstellung wohnungsnaher Grundversorgung zu den Garanten einer attraktiven und demographiefesten Wohnlage. Wir kĂ€mpfen daher fĂŒr den Erhalt eines ausgewogenen Einzelhandels auch auĂerhalb der Innenstadt und werden Zukunftskonzepte fĂŒr Nebenzentren – wie beispielsweise dem EKZ Langfort – erarbeiten.
FĂŒr eine lebendige Langenfelder Stadtgesellschaft ist Kultur BrĂŒckenbauerin auf den Grundpfeilern unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens. Ihre identitĂ€tsstiftende Wirkung trĂ€gt wesentlich zum WohlfĂŒhlfaktor in unserer Stadt bei und schafft Begegnungs- und InteraktionsrĂ€ume. FĂŒr eine lebendige Stadt bedarf es einer engagierten Kulturpolitik, die kulturelle Teilhabe uneingeschrĂ€nkt ermöglicht. Die CDU ist der Bewahrung und StĂ€rkung der Vielfalt kultureller Angebote verpflichtet.
DIE BREITGEFĂCHERTE KULTURSZENE UNSERER STADT VON DEN STĂDTISCHEN INSTITUTIONEN ĂBER DIE REICHHALTIGE VEREINSLANDSCHAFT BIS HIN ZU FREIEN, PRIVATEN INITIATIVEN IST FĂR UNS UNVERZICHTBAR. DIE VIELÂ FĂLTIGE KULTURSZENE GEHĂRT FĂR UNS ALS CDU UNTRENNBAR ZU EINER LEBENDIGEN UND PROSPERIERENDEN STADTGESELLSCHAFT.
â             Die StĂ€rkung der kulturellen Bildung und Teilhabe durch umfangreiche UnterstĂŒtzung des in unserer Stadtgemeinschaft gelebten herausragenden ehrenamtlichen Engagements findet in uns einen bestĂ€ndigen und verlĂ€sslichen Partner.
â             Wir setzen uns fĂŒr eine verstĂ€rkte Verankerung qualitativ hochwertiger Bildungs- und Kulturangebote im schulischen und auĂerschulischen Kontext ein – z.B. durch die Intensivierung der Zusammenarbeit stĂ€dtischer Kulturinstitutionen mit den Langenfelder Schulen.
â             Wir unterstĂŒtzen eine Nutzbarmachung von Potentialen in der Kunst- und Kulturvermittlung durch digitale, interaktive Medienformate zur Schaffung neuer, virtueller kultureller ErlebnisrĂ€ume fĂŒr eine zukunftsweisende und generationenĂŒbergreifende Kulturvermittlung.
â             Wir fördern die Aufwertung von BegegnungsplĂ€tzen durch die Schaffung neuer Kunstprojekte sowie Erlebbarmachung von Stadtgeschichte im öffentlichen Raum.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Wir fĂŒhlen uns der UnterstĂŒtzung der heimischen Brauchtums- und Traditionspflege, insbesondere unseres SchĂŒtzenwesens und der Karnevalsvereine unserer Stadt verpflichtet.
â             Mit dem Erwerb der Wasserburg Haus Graven und dem damit verbundenen öffentlichen Erhalt dieses wichtigen Baudenkmals setzen wir uns auch zukĂŒnftig fĂŒr die Bewahrung des kulturellen Erbes und eine aktive Erinnerungskultur und Heimat pflege ein.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Der Schaffung von innovativen Lern- und Begegnungs- und Bildungsorten, wie sie durch die Neugestaltung der Stadtbibliothek als âWohnzimmer der Stadt” realisiert wird, werden wir auch zukĂŒnftig Wege ebnen und aktiv mitgestalten.
Als Sportstadt ist unsere Stadt Langenfeld weit ĂŒber die eigenen Stadtgrenzen bekannt. Dies liegt sicherlich zum einem an der hervorragenden Vereinsarbeit die geleistet wird, zum anderen aber auch an den ausgezeichneten Bedingungen, die dem Sport in unserer Stadt durch Entscheidungen der Verwaltung und Politik zur VerfĂŒgung stehen.
AUCH IN ZUKUNFT WERDEN WIR WEITER ENG UND VERTRAUENSVOLL MIT DEM STADTSPORTVERBAND ZUSAMMENARBEITEN, DER UNSERE BESONDERE ANERÂ KENNUNG VERDIENT. HANDLUNGSRAHMEN FĂR DIE ZUKĂNFTIGE PLANUNG IST UNSER SPORTENTWICKLUNGSPLAN FĂR LANGENFELD. DAS EHRENAMTÂ LICHE ENGAGEMENT IN DEN ZAHLREICHEN VEREINEN BILDET DAS GESELLSCHAFTSÂ POLITISCHE RĂCKGRAT HIERZU.
Folgende Ziele stehen bei der Weiterentwicklung unserer Sportlandschaft fĂŒr uns im Vordergrund:
â             Wir unterstĂŒtzen und fördern auch in Zukunft das besondere ehrenamtliche Engagement in den Vereinen.
â             Besonders Augenmerk legen wir hierbei auf die Jugendsportförderung, sei es durch Schulsportgemeinschaften oder Kooperationen etwa im offenen Ganztag.
â             Die Langenfelder SportplĂ€tze und Sportanlagen entsprechen den modernsten sportÂfachlichen AnsprĂŒchen. Wir stehen auch in Zukunft fĂŒr einen hohen Standard der Langenfelder Sportanlagen. Investitionen von Vereinen mit eigenen SportstĂ€tten sind zu fördern, die Sportpauschale wird daher fortgefĂŒhrt.
â             Mit dem von uns beantragten und beschlossenen SportstĂ€ttenentwicklungsplan wollen wir regionale Bedarfe in den einzelnen Stadtteilen erkennen, um eventuell bestehende quantitative und qualitative Ungleichgewichte ausgleichen zu können.
â             Im Rahmen des SportstĂ€ttenentwicklungsplans sind auch das Stadtbad sowie die Langenfelder Turn- und Sporthallen, die durch Schulen und Vereine genutzt werden, zu betrachten.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Wir setzen uns dafĂŒr ein, alle Sportanlagen in Langenfeld auf einem modernen Niveau zu halten.
â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Â Wir halten an unserer 2019 beschlossenen Senkung der HallennutzungsgebĂŒhren um 50 Prozent fest.
Das ehrenamtliche Engagement unser BĂŒrgerinnen und BĂŒrger in Langenfeld ist das Herz unseres gemeinschaftlichen Lebens.
VIELE AUFGABEN IM SOZIALEN, KULTURELLEN, SPORTLICHEN UND WIRTSCHAFTÂ LICHEN BEREICH SIND OHNE DIESEN ENGAGIERTEN EINSATZ, OB IM EINZELNEN ODER IM VEREIN, NICHT ZU LEISTEN. DER CDU WAR UND IST ES EIN WICHTIGES ANLIEGEN, DAS EHRENAMT ZU UNTERSTĂTZEN UND ZU FĂRDERN.
Durch den stetigen Austausch mit den ehrenamtlichen Aktiven wurden mit dem Gesellschaftsfonds und dem GesellschaftsfondsPlus zwei Möglichkeiten geschaffen, den Aktiven in den Vereinen eine Ehrenamtsförderung als Anerkennung der Leistungen und finanziellen UnterstĂŒtzung zukommen zu lassen.
DIE CDU LANGENFELD STEHT FĂR DIE BUNTE VIELFALT UNSERER GESELLSCHAFT EIN UND MĂCHTE NACHDRĂCKLICH DEN SCHWĂCHEREN UNSERER GESELLSCHAFT EINE STĂTZE SEIN. UNSERE CHRIST-DEMOKRATISCHE POLITIK VERPFLICHTET UNS DENEN ZU HELFEN, DIE IN NOT SIND UND DIE AUS EIGENER KRAFT NICHT AM GESELLSCHAFTLICHEN LEBEN TEILNEHMEN KĂNNEN.
Wir möchten Menschen mit Behinderung in Langenfeld die Teilhabe in der Gesellschaft bestens ermöglichen …
â             besonders Kindern, durch die Förderung der Inklusion an gut ausgestatteten Förderschulen.
â             den Grundschulen und weiterfĂŒhrenden Schulen in Langenfeld bei der Förderung und Inklusion von Kindern mit Handicap.
â             Barrierefreiheit in stĂ€dtischen GebĂ€uden und öffentlichem Raum, wo möglich, z.B. mit akustischen Ampeln fĂŒr u.a. Sehbehinderte, abgesenkten Bordsteinen, barrierefreie Einstieg in den öffentlichen Nahverkehr.
â             SpielgerĂ€te auf SpielplĂ€tzen, die Kindern mit Handicap eine sichere Spielmöglichkeit bieten.
â             Den Arbeitskreis Behinderte möchten wir weiter UnterstĂŒtzen und sehen hier eine gute ReprĂ€sentanz und zuverlĂ€ssigen Ansprechpartner fĂŒr die Belange von Menschen mit Behinderung. Denkbar wĂ€re ein beratender Sitz im Sozialausschuss.
Die FlĂŒchtlingskrise hat Europa, Deutschland und auch Langenfeld vor einer groĂen gesellschaftlichen Herausforderung gestellt. Dank der vielen ehrenamtlichen Helfer aus der BĂŒrgerschaft, Vereinen und Institutionen, dank dem konsequenten Anpacken der Stadtverwaltung und Dank des Verzichts auf die Nutzung von Sporthallen durch die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler, Sportvereinen und so manchen Vereinsheim, hat Langenfeld die FlĂŒchtlingskrise bestens gemeistert. Alle Sporthallen und Vereinsheime konnten wieder ihrem originĂ€ren Zweck zugeteilt werden.
â             Wir wollen, dass die hier wohnenden FlĂŒchtlinge gute Chancen zur Integration haben. Daher fördern wir die sprachliche Bildung und haben zum Ziel den FlĂŒchtlingen hier in Langenfeld einen guten Ort zum Leben zu geben, wo sie sich gerne mit einbringen und Arbeit finden.
â             Wir fördern insbesondere die Betreuung von minderjĂ€hrigen FlĂŒchtlingen, die ohne Familie alleine aus ihrem Herkunftsland geflĂŒchtet sind.
â             Wichtig ist uns die Förderung der Integration von SchĂŒlern mit Migrationshintergrund und Sicherung der schulischen Teilhabe.
Die CDU ist die Volkspartei der Mitte. Unser Kompass ist das christliche Bild vom Menschen und wir glauben an den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Deshalb stellen wir das Verbindende ĂŒber das Trennende.
Wir ĂŒbernehmen Verantwortung. Wir machen Politik fĂŒr Deutschland und Langenfeld.
FĂŒr uns gilt immer: Erst das Land, dann die Partei, dann die Person. Gemeinsam mit den BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern arbeiten wir daran, unser Land jeden Tag ein bisschen besser zu machen.
CDU Stadtverband Langenfeld
KlosterstraĂe 23
40764 Langenfeld, Rhld.