In einem Leserbrief vom 13. Juli 2011 in der Rheinischen Post wurde die Junge Union als Mitgestalter der Langenfelder Karibik-Nacht kritisiert. Die Autoren warfen der Jugendorganisation, die auf dem Bürgerfest Cocktails und nichtalkoholische Getränke ausschank, unter anderem vor, bis spät in die Nacht lautstark ihren Stand abgebaut und obendrein ihren Müll auf dem Gehweg verteilt zurückgelassen zu haben. Dem möchten wir vehement widersprechen: Diese emotional aufgeladene, öffentliche Anklage wird den Tatsachen und den Mühen der Mitglieder der Jungen Union in keiner Weise gerecht.
Bereits um 22 Uhr war der Stand beinahe ausverkauft, sodass pünktlich um 23 Uhr mit dem Abbau begonnen werden konnte. Da uns nur ein Auto zum Transport zur Verfügung stand, mussten wir mehrmals fahren, um alle Materialien (Zelt, Tische, Stühle, Kühlschrank, Spüle, etc.) abzuholen. Entgegen der Darstellung im Leserbrief, die Aufräumarbeiten hätten bis 2 Uhr angedauert, waren wir schon um 0 Uhr fertig und haben – unter den Augen der verantwortlichen IG Solinger Straße – den Platz gesäubert. Wir haben den Müll gesammelt und gezielt platziert, sodass er von der Müllabfuhr am nächsten Morgen abgeholt werden konnte, deren Arbeit vom Veranstalter und durch die Standgebühr auch von uns bezahlt wurde.
Darüber hinaus wird der Jungen Union im Leserbrief vorgeworfen, laute Musik gespielt und Scherben zurückgelassen zu haben. Wir hatten jedoch weder eine Musikanlage am Stand noch haben wir Gläser oder Glasflaschen verkauft und uns stattdessen bewusst für Hartplastikbecher entschieden, um Dreck und Verletzungen zu vermeiden.