Stellungnahme des CDU Ratsherren und Landwirten Josef Aschbroich zu den untragbaren Vorwürfen der GRÜNEN
18. Juli 2013
Stellungnahme des CDU Rathsherren Josef Aschenbroich im Rat der Stadt Langenfeld.
Sehr geehrter BM, meine Damen und Herren, ich denke, ich kann zu dieser Anfrage Informationen liefern:
Im November 2012 hat Frau Aschenbroich – Frau des Ratsherren Josef Aschenbroich, nach langjährigen Kauf- und Pachtversuchen, die Ackerflächen in Reusrath zwischen der Alte Schulstr. im Norden und dem Friedhof im Süden erworben. Noch einmal zur Verdeutlichung: Käufer ist nicht der Ratsherr Aschenbroich, sondern die Frau des Landwirtes Aschenbroich zusammen mit ihren Schwestern.
In den letzten mehr als 25 Jahren hat die Landwirtfamilie Aschenbroich in Langenfeld 150ha gepachtete Ackerfläche verloren. Um den Betrieb zu sichern und um die Verantwortung für drei Generationen zu übernehmen, ist die Landwirtfamilie gezwungen, Ackerflächen für den Erhalt des Unternehmens langfristig zu binden, also zu kaufen. Bei der angesprochenen Landwirtschaftsfläche gab es erste Kaufversuche bereits Ende der 80er Jahre – damals mit dem Pächter Herrn Kaffsack. Seither gab es immer wieder Verhandlungen, die nun 2012 zu einem Kauf führten. Diesem Erwerb kam ein öffentlicher Bieterwettbewerb zuvor – ohne Verschleierung – ohne Nebenabsprachen und vor allem ohne Vorteile, haben die in den Verhandlungen aufgekommenen Vorschläge des Regionalplans sogar den Preis in die Höhe getrieben.
Auch wenn Josef Aschenbroich Ratsherr ist, so ist er auch Landwirt und Unternehmer und vor allem gleichwertiger Bürger der Stadt Langenfeld, der in der Stadt, in der er lebt, seinen Betrieb betreibt. Es sollte ihm und erst Recht seiner Familie möglich sein, in diesem Rahmen seinen Betrieb ohne Nachteile zu führen. Lieber Herr Konrad, diese Anfrage hatte nur ein Ziel: Die Diskreditierung meiner Person als CDU-Stadtverordneter. Im Rheinland spricht man von Hinterfotzigkeit, doch das wäre in Ihrem Falle noch zu milde. Die Informationen um diesen Grundstückserwerb hätten an vielen Stellen erfragt werden können. Sie hätten auch mich selbst ansprechen können, wenn Sie Manns genug gewesen wären. Hätten Sie wirklich ein Fehlverhalten eines Ratsmitgliedes vermutet, hätten Sie sich an die Ehrenordnung gehalten, die Ihre Fraktion mit erarbeitet und akzeptiert hat und dies in den neu zu gründenden Ehrenrat gebracht. Stattdessen wählten Sie diese Art der nebulösen Anfrage. Wenn das Ihre Art von Politik und Wahlkampf ist, dann bin ich nicht nur enttäuscht, dann schäme ich mich, mit Ihnen zusammen in diesem Rat zu sitzen, denn diese Form der Politik ist menschenverachtend. Ich erwarte Ihre öffentliche Entschuldigung!