Schnelles Ende einer schief gelaufenen Populismus-Aktion

Gedächtnisverlust oder bewusste Instrumentalisierung der Nachbarn?

Die Langenfelder CDU-Fraktion fragt sich angesichts der aktuellen Äußerungen des Bauausschuss-Mitglieds und sachkundigen Bürgers für die B/G/L Sven Lucht, ob er einfach nur ein schlechtes Gedächtnis hat oder bewusst seine Nachbarn der Solinger Straße instrumentalisieren wollte, um seine persönlichen politischen Machtspiele zu betreiben.

Denn obwohl mehrere Händler im Bereich des derzeit umgebauten Teilstücks der Solinger Straße die an den Rat und den Bürgermeister gerichtete und aktuell gestoppte Petition unterschrieben haben, steht für den CDU-Fraktionsvorsitzenden Jürgen Brüne fest, wer den Protest der Händler und Anlieger entfacht hat. „Wenn sich Herr Lucht in der RP und den sozialen Medien öffentlichkeitswirksam aufregt, wie unverschämt es sei, dass man als Geschäftsinhaber nicht in die Planungen eingebunden gewesen sei und eine Petition hiergegen bewirbt, wird es höchste Zeit über die tatsächlichen Abläufe zu informieren“, so Brüne weiter. Als sachkundiger Bürger für die B/G/L war Herr Lucht nicht nur informiert, sondern höchstselbst in den Planungsprozess eingebunden. „Jeder kann in den öffentlichen Protokollen der Sitzungen des Bau- und Verkehrsausschusses nachlesen, dass Herr Lucht bei den relevanten Abstimmungen im November 2017 und September 2018 nicht gegen die Planungen gestimmt hat, sondern sich der Stimme enthalten hat“, stellt der baupolitische Sprecher der CDU-Fraktion Tim Koesling klar. Nunmehr wider besseren Wissens diese Stimmungsmache zu betreiben und eine Petition zu unterstützen die zudem Unwahrheiten enthält, ist nach Meinung der CDU-Fraktion vollkommen inakzeptabel. Dass die Petition zwischenzeitlich gestoppt wurde, ist sicher der richtige erste Schritt, wieder zur Sachebene zurückzukehren. Hinweis: Die Chronologie zum Planungsprozess ist aktuell auf der Homepage der Stadt Langenfeld eingestellt