Hans-Dieter Clauser in der KAG Arena: Die Schülerinnen und Schüler des Konrad-Adenauer-Gymnasium in Langenfeld fühlten den Landtagskandidaten auf den Zahn

Auf die Einladung der Schülervertretung des Langenfelder Konrad-Adenauer-Gymnasiums hin, nahm CDU-Landtagsabgeordneter Hans-Dieter Clauser bei einer Podiumsdiskussion zu den Themen Schul- und Hochschulpolitik teil. Zielsetzung der Veranstaltung sei, das politische Interesse der Schülerinnen und Schüler zu wecken sowie die Wahlentscheidung für einige Erstwähler zu erleichtern, betonten die Mitglieder der Schülervertretung des Gymnasiums. Die Initiative für die Veranstaltung hatte Schülersprecherin Eunike Meyer. „Bereits vor 5 Jahren hat mein Bruder eine ähnliche Veranstaltung organisiert, bei der Herr Clauser ebenfalls teilnahm“, äußerte Eunike Meyer vor Beginn der Podiumsdiskussion.

Hans-Dieter Clauser, der das Konrad-Adenauer Gymnasium bereits mehrfach besucht hat, stellte sich daher gemeinsam mit seinen politischen Rivalen knapp zwei Stunden den Fragen der Schülerinnen und Schüler. Nachdem sich zunächst die Kandidaten aller Parteien vorstellten, entfachte eine sehr interessante und lebhafte Diskussion zu den Kernthemen der Schul- sowie Hochschulpolitik. Dabei machte Hans-Dieter Clauser seine schulpolitischen Vorstellungen, wie etwa die Beibehaltung des dreigliedrigen Schulsystems oder die Vorteile der individuellen Förderung, deutlich und fand damit die Zustimmung im Publikum. Schließlich zeichnete sich bei den Schülerinnen und Schülern erhebliche Skepsis bezüglich der Idee, das dreigliedrige Schulsystem aufzuheben, ab. Ob eine Zusammenlegung von leistungsstärkeren und leistungsschwächeren Schülern tatsächlich für alle Beteiligte vorteilhaft sei, wurde eher bezweifelt.

Insgesamt bot die Podiumsdiskussion den Schülerinnen und Schülern des Konrad-Adenauer Gymnasiums die Möglichkeit den Kandidaten für den Wahlkreis Mettmann I gewissermaßen „auf den Zahn zu fühlen“ und ihre persönlichen Fragen an die Politiker zu richten. Gleichzeitig konnten Hans-Dieter Clauser sowie der FDP-Landtagskandidat Frank Noack die erfolgreiche Schul- und Hochschulpolitik der vergangenen fünf Jahre bilanzieren und für die Fortsetzung der schwarz-gelben Zusammenarbeit werben.