Hämmern, verbiegen, schneiden, entdecken – Tag der kleinen Forscher

Michaela Noll in Langenfeld am diesjährigen „Tag der kleinen Forscher”

Beim diesjährigen „Tag der kleinen Forscher“ in der Kita Immigrather Straße drehte sich alles um das Thema „Wie wollen wir leben?“. Die Initiative wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Von den Experimentierkünsten überzeugten sich auch die CDU-Bundestagsabgeordnete Michaela Noll sowie die CDU-Fraktionsgeschäftsführerin Dr. Barbara Aßmann. 

Auf den Tischen warteten bereits die verschiedenen Experimente auf die 92 Kinder der Kita Immigrather Straße. Aus was sind unsere Häuser gebaut? Wie bewegen wir uns fort? Wo geht das Abwasser hin und wie verhalten sich Materialien bei Kälte und Wärme? Die Kinder nahmen in anschaulichen Experimenten ihre unmittelbare Umgebung unter die Lupe und machten die Welt zu ihrem Labor. „Mit wachen Augen beobachten Kinder alltägliche Phänomene und stellen viele Fragen. Sie dabei qualifiziert zu begleiten und zum Weiterforschen und Entdecken zu ermutigen ist eine wichtige Aufgabe – für uns alle“, so die Bundespolitikerin Noll. Dass Kreativität in der Kita groß geschrieben wird, weiß die Leiterin Susanne Hauke zu berichten: „Interessiert sich ein Kind für eine bestimmte Sache, fördern wir dieses Interesse. Wichtig ist, dass dieser angestoßene Lernprozess auch von den Eltern aktiv begleitet werden sollte. Auch im Kleinen kann zuhause geforscht werden. Dadurch wird den Kinder viel Wissen vermittelt“. Davon ist auch die Chemikerin Dr. Aßmann überzeugt: „Durch nachvollziehbare Experimente wird nicht nur das Wissen erweitert, sondern es schärft auch den Blick für Neues“.