Ergebnisse des Richrather Bürgerschirms beschäftigen jetzt die Verwaltung

Im Mittelpunkt des ersten Richrather Bürgerschirms 2015 stand im März die Verkehrssituation in der Richrather Ortsmitte.

Das Thema bewegte vor allem Radfahrer, die sich mit dem entgegen der Fahrtrichtung geführten Radweg auf der Kaiserstraße unzufrieden zeigten und die damit verbundenen Gefahren für Radfahrer aufzeigten. Als Reaktion kündigte die CDU Richrath an, für verbesserte Warnhinweise einzutreten. In Umsetzung dessen, hat die CDU Fraktion den anliegenden Prüfantrag gestellt, der im nächsten Bau- und Verkehrsausschuss am 28. Mai 2015 behandelt wird: „Die Verwaltung prüft geeignete Maßnahmen um das Unfallrisiko für Radfahrer auf der Kaiserstraße zu senken.

Begründung: Die Kaiserstraße in zwischen St. Martinus Kirche und Kreisverkehr Kirschstraße als Einbahnstraße mit Fahrtrichtung Kreisverkehr ausgewiesen. Zusätzlich ist es Radfahrern gestattet, einen am linken Fahrbahnrand markierten Radweg auch entgegen der Fahrtrichtung zu benutzen. Hier kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen, da rückwärts ausparkende PKW die entgegen der Fahrtrichtung fahrenden Radfahrer nicht oder erst zu spät bemerken können. Mit dem vorliegenden Antrag wird die Verwaltung beauftragt, zu prüfen, wie sich die Gefährdung von Radfahrern durch geeignete bauliche Maßnahmen oder eine Optimierung der Beschilderung reduzieren lässt. Ziel muss es dabei jedoch sein, die beidseitige Radwegführung beizubehalten, um die noch gefährlichere Mitbenutzung der Gehwege durch Radfahrer zu verhindern.