CDU: Lob für die Stadt – Kritik für die Landesregierung

Im Ausschuss für Soziales und Ordnung wurde eine Änderung des Brandschutzbedarfsplans bezüglich der Funktionsbesetzungen der Feuerwehr im Brandfall beschlossen. Die CDU begrüßt diese Änderung sehr. 

„Durch die Änderung der Funktionsbesetzungen wird sichergestellt, dass die Feuerwehr die Schutzziele des Brandschutzbedarfsplanes einhält. Desweiteren wird dadurch die Sicherheit unserer Feuerwehrleute und nicht zuletzt auch die der Bürger erheblich erhöht.“ bemerkt Rolf Kamp, sozialpolitischer Sprecher der CDU Fraktion. Desweiteren weißt er daraufhin das durch die Änderung das Ehrenamt wesentlich aufgewertet wird und durch die Zuweisung des Tanklöschfahrzeugs, welches das Größte im Fuhrpark der Feuerwehr Langenfeld ist, auch die verdiente Anerkennung bekommt. Abschließend kann man festhalten das es eine Änderung ist von der wirklich alle profitieren.

Anschließend berichtete Marion Prell, erste Beigeordnete der Stadt, über die aktuelle Flüchtlingssituation in Langenfeld. Hier lobte Ratsherr André Sersch die tolle Arbeit der Hilfsorganisationen und Ehrenamtler in Langenfeld, welche eine Arbeit leisten die nicht hoch genug anzurechnen ist. Aber auch an die Mitarbeiter der Verwaltung sprach er ein großes Lob aus. Ganz anders ist die Meinung zur Arbeit der Landesregierung innerhalb der CDU Fraktion. „Es ist unmöglich wie die Verantwortung seitens  der Landesregierung einfach auf die Kommunen abgeschoben wird“ kritisiert Kamp und bemerkt weiter „Aktionen wie das Abstellen von Polizisten zur Registrierung zeigt das man im Innenministerium weder einen Plan noch ein Konzept hat, schlichtweg ein Armutszeugnis was dort passiert“. Aus Sicht der CDU ist es natürlich schon ein guter Schritt das Ministerpräsidentin Kraft erkannt hat das mehr getan werden muss und nun einige Millionen in die Betreuung  der Flüchtlinge investieren möchte, allerdings müssen die Kommunen noch viel mehr unterstützt werden.