CDU-Kommunalpolitik lud zum COVID-19 Experten-Talk

Die Corona-Pandemie und dessen Herausforderungen auf die Gesellschaft hier in Langenfeld wurden bei einer Videokonferenz der CDU mit Experten aus dem Gesundheitswesen und Vertretern des Einzelhandels, sowie Vertretern von Schülerinnen und Schülern diskutiert.

Die CDU-Fraktion hatte zu diesem digitalen Format im engeren Kreis eingeladen. Gefolgt waren der Einladung Vertreter des Langenfelder Einzelhandels, sowie des Einzelhandelsverbandes, der Gastronomie, MedizinerInnen und ApothekerIn, führende Vertreter des DRK und der Malteser, ein Experte der kassenärztlichen Vereinigung NRW sowie zwei Kinder- und Jugendvertreter die bei der UNICEF als Jugendbotschafter aktiv sind.

„Alle Beteiligten waren sich darüber einig, dass das Coronavirus eine große Bedrohung der Gesundheit darstellt und dass die Menschen vor diesem unsichtbaren Feind geschützt werden müssen. Jedoch betonten, sowohl die externen Gäste und auch die Kommunalpolitiker, dass die Gesellschaft durch die immer neuen und sprunghaften Regulierungen verunsichert und schwer belastet wird.”, erklärt der Initiator der Talk-Runde Georg Loer (CDU-Ratsherr).

„Wir können natürlich hier in Langenfeld als Kommunalpolitik nicht die großen politischen Entwicklungen und Entscheidungen beeinflussen.” erklärt Loer. „Jedoch erachten wir das Thema für zu wichtig für jeden Einzelnen, für die Einzelhändler und Unternehmen die unter den Schließungen wirtschaftlich leiden, für die Erkrankten und Angehörigen die Menschen verloren haben, für Schülerinnen und Schüler, die eine normale Schulbildung seit letztem Jahr nicht mehr erhalten, usw. Daher haben wir diesen praxisorientierten Austausch gesucht.”

Hauptdiskussionsthemen waren u.a. die Möglichkeiten der Luca App, das aktuelle Testgeschehen in den Testzentren, bei Hausärzten und mobilen Teststationen. Darüber hinaus wurde die Unterstützung der Gastronomie und des Einzelhandels – der sich nicht als verlängerter Arm des Ordnungsamt versteht – sowie die Unterstützung von Wohlfahrts-
und Rettungsdiensten angesprochen. Zudem wurde die aktuelle Situation an den Schulen erläutert und das Kinder und Jugendliche ebenso stark von den Auswirkungen des Virus betroffen sind, wie Erwachsene.„Die CDU wird das Veranstaltungsformat und den regelmäßigen Austausch weiter fortführen. Ziel soll es sein, sich zu den realen Problemen auszutauschen und – zumindest auf kommunaler Ebene – praxisorientierte Lösungen zu finden sowie ggf. weitere Forderungen an Land und Bund zu erheben.”, erklärt der stellvertretende CDU-Vorsitzende Sebastian Köpp.