Thema Sanierungsmaßnahme Bergische Landstraße lockte viele Besucher
Langenfeld. In einer Bürgersprechstunde informierte der CDU-Ortsverband Immigrath über die anstehenden Sanierungsmaßnahmen an der Bergischen Landstraße. Im Sängerheim des Quartettvereins Gladbach bekamen die zahlreich erschienenen Anwohner, Betroffene und Interessierte die Gelegenheit, sich einen Überblick über die aktuellen Planungen und die mit den Baumaßnahmen verbundenen Beschränkungen zu verschaffen.Hierzu führte Rolf Kamp – der sowohl Vorsitzender des Ortsverbandes Immigrath ist, als auch Ratsherr für einen der beiden betroffenen Wahlbezirke – durch eine detaillierte Präsentation der einzelnen Bauabschnitte.Insgesamt muss ab Anfang März für ca. acht Wochen mit umfangreichen Baumaßnahmen und Änderungen der Verkehrsführung gerechnet werden. Anders als im November des vergangenen Jahres, als der erste Teil der Runderneuerung der Bergischen Landstraße umgesetzt wurde, stehen jetzt die Autobahnauffahrten auf die A542 zur Verfügung, so dass zumindest der Verkehr stadtauswärts reibungsloser abfließen kann. Jedoch muss wieder mit erheblichen Einschränkungen in der gesamten Umgebung der Baustellen gerechnet werden.Ferner nutzte Rolf Kamp die Gelegenheit, einen Ausblick auf die weiteren anstehenden Baumaßnahmen zu geben, von denen die Immigrather Anwohner betroffen sein werden.So ist bereits jetzt abzusehen, dass Anfang Mai der erste große Abschnitt des Umbaus bzw. der Sanierung der Hardt starten wird. Hier wird zunächst eine zweispurige Auffahrt auf die A3 angelegt, um den erheblichen Rückstau in Richtung Wiescheid abzubauen. Für diese Maßnahme sind ca. sechs Monate veranschlagt. Im Anschluss hieran wird die Fahrbahndecke im weiteren Verlauf – bis zum Kreisverkehr vor der Bahnunterführung – erneuert. Dieses Thema wurde nur kurz angerissenMit einem Augenzwinkern im Hinblick auf behördliche Zuständigkeiten verwies Rolf Kamp zum Abschluss der Präsentation auf die Grenze zwischen den Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf, die genau zwischen Langenfeld und Leichlingen verläuft und somit die Erneuerung der Straße auch genau dort – sehr zum Leidwesen der Leichlinger Nutzer – abrupt enden wird.Im Anschluss nutzten viele der Anwesenden die Gelegenheit, weitere Immigrather Themen direkt an die Ratsherren Rolf Kamp und Josef Aschenbroich (der den zweiten betroffenen Wahlbezirk im Rat der Stadt repräsentiert), sowie an Jürgen Brüne, den Fraktionsvorsitzenden der CDU im Langenfelder Stadtrat, zu adressieren.Hierbei reichten die Inhalte vom Lärmschutz an der Bahntrasse, über die Parkplatzsituation in Teilen der Bezirke bis hin zum organisatorischen Ablauf von Ausschuss- und Stadtratssitzungen, bzw. den Beteiligungsmöglichkeiten der Bürger. Auch konkrete Verbesserungswünsche für die Situation „vor der eigenen Haustüre“ wurden von den Ratsvertretern mit dem Versprechen aufgenommen, diese alsbald mit den Verantwortlichen in der Stadtverwaltung zu diskutieren. Aber natürlich können weiter Anregungen nachgereicht werden. Hierfür einfach eine Mail senden an