CDU begrüßt Beitritt der Stadt Langenfeld zum Netzwerk Klimaschutz

Frank Schneider: „Wichtiger Schritt in eine umweltfreundlichere Zukunft“

Einen wichtigen Schritt in eine umweltfreundlichere Zukunft unserer Stadt hat Langenfeld nach Auffassung des CDU-Bürgermeisterkandidaten Frank Schneider mit dem Beitritt zum Netzwerk „Kommunale Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzepte“ gemacht.

Der auf Antrag der CDU-Fraktion umgesetzte Beitritt zu diesem Netzwerk liefere der Stadt Langenfeld im regen Austausch mit anderen Kommunen sowie Experten in Sachen Klimaschutz wertvolle Handlungsansätze für den Aufbau entsprechender Konzepte vor Ort.

„Würden wir uns die in diesem Zusammenschluss gewonnenen Erkenntnisse fallbezogen von immer wieder neuen Fachleuten einholen, würden wir nicht nur mehr Mittel aufwenden, sondern auch schwieriger eine Linie finden, wie wir uns im Klimaschutz aufstellen“, so der Unions-Spitzenkandidat, der gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Planungs- und Umweltausschusses Georg Loer der Gründungsversammlung des Netzwerkes Anfang Juli in Düsseldorf beiwohnte.

Dass es sich um ein Projekt mit Nachhaltigkeits-Charakter handelt, unterstreicht Ratsherr Loer: „Unser Antrag sieht neben dem Netzwerk-Beitritt auch eine von der Verwaltung zu erstellende Energiebilanz vor, deren erste Ist-Aufnahmen schon kurz nach der Wahl vorliegen sollen, um weitere Handlungsfelder zu ermitteln. Das erste Treffen des Netzwerkes wird am 10. September 2009 in Langenfeld stattfinden. Kritik an einer Kurzlebigkeit dieser Bemühungen sind damit entkräftet, da mit der Umsetzung des Antrages Nägel mit Köpfen gemacht werden“.

Die will auch Bürgermeisterkandidat Frank Schneider mit seinem 1000-Dächer-Programm machen, das bis zum Jahr 2020 1000 Fotovoltaik- und Solaranlagen auf Langenfelder Dächern vorsieht.

„Aus dem Feedback der nun bevorstehenden Netzwerkarbeit erhoffen wir uns weitere Ideen und Ansätze, die wir in Langenfeld umsetzen können. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine andere Kommune bereits einen Schritt weiter ist. Klimaschutz lebt nicht vom Urheberrecht einer Idee sondern von der Umsetzbarkeit und Nachhaltigkeit für die kommenden Generationen“, betont Frank Schneider.