„Die Trennung des Richrather Nordens ist im Hinblick auf die Bevölkerung des nördlichen Teils von Richrath und die wirtschaftliche Existenz der Richrather Geschäftsleute nicht hinnehmbar“, so Jürgen Brüne, Fraktionsvorsitzender der CDU im Rat der Stadt Langenfeld.
Auch die verkehrstechnische Anbindung der Annastraße, wie im derzeit gültigen Plan vorgesehen, kann nicht weiterverfolgt werden, da dies zu einer Gefährdung der Sicherheit des Schulweges der Schüler der Gesamtschule und zu einer unzumutbaren Belastung der Anwohner der Annastraße führen würde. Diese Maßnahme ist durch die Anbindung an den Kreisverkehr Rietherbach auch nicht mehr notwendig.
„Die CDU in Langenfeld wird sich für eine Fiktivlösung (Tunnellösung) einsetzen, da
der Bahnübergang nicht geschlossen werden muss, die Annastraße nicht verkehrstechnisch angebunden wird und
die bisherige Verkehrsführung weiter erhalten bleibt“,
so der Bau-und Verkehrspolitscher Sprecher der CDU, Tim Koesling. Ferner merkt Koesling an: “Im Endeffekt würde die von der CDU favorisierte Tunnellösung dem Langefelder Bürger knapp 3 Millionen Euro weniger kosten als die zur Zeit planfestgestellte Variante“.