CDU befürwortet Beteiligung von Jugendlichen in der Politik

Beim vergangenen Jugendhilfeausschuss am 3.12.2014 stellte die Verwaltung verschiedene Möglichkeiten vor, wie Jugendliche sich an der Gestaltung ihrer Stadt und der Politik beteiligen können.

Zurückzuführen ist die Verwaltungsvorlage auf einen Antrag der FDP-Fraktion aus der alten Ratsperiode. Dieser Antrag wurde im Mai einstimmig von allen politischen Fraktionen in Langenfeld angenommen. Die Art und Weise wie Jugendliche am politischen Prozess mitbeteiligt werden kann jedoch äußert unterschiedlich sein. So könnten starre Beteiligungsformen wie ein Jugendparlament oder flexible Varianten wie projektbezogene Beteiligungen durchaus mögliche Varianten sein. Alle Formen bieten dabei verschiedene Vor- und Nachteile, die es abzuwägen gilt.

Die CDU Fraktion, die zwar mehr für projektbezogene Beteiligungsformen spricht, ist jedoch auch offen für weitere Varianten und Kombinationen der Modelle und begrüßt daher den Verwaltungsvorschlag bereits jetzt bei der Erarbeitung, welche Beteiligungsform vorangetrieben werden soll, die Jugendlichen mit einzubeziehen. „Schließlich sollen die Beteiligungsformen auch von den Jugendlichen angenommen werden. Es ist daher richtig zuerst die Jugendlichen zu fragen, denn die Beteiligungsmöglichkeiten sollen sich an den Interessen der Jugendliche ausrichten“, so die CDU Fraktion.

Die Vertreter der CDU, die im Jugendhilfeausschuss vom 03.12.2014 für die Verwaltungsvorlage mit abstimmten, kamen allesamt aus der politischen Jugendorganisation der CDU, der Jungen Union, und sind daher näher an der jüngeren Generation und befürworten ausdrücklich die Ausweitung der Beteiligungsmöglichkeiten von Jugendlichen in der Politik. Die CDU ist gespannt auf die Ergebnisse der Verwaltung, die im nächsten Jahr vorgestellt werden sollen.