CDU Langenfeld sieht zusätzlichen Bedarf für bezahlbaren Wohnraum


Prüfantrag zum Thema Tiny-Haus
Laut ifo Institut werden die von der Bundesregierung als jährliches Ziel vorgegebenen 400.000 neuen Wohneinheiten auch in den nächsten Jahren nie erreicht. Gründe dafür sind: Reduzierung der Förderung, Verschärfung der „Bauvorgaben“ und auch dadurch teureres bauen. Zusätzlich sind die Zinsen stark gestiegen.

Die CDU Langenfeld hat zum Thema Stadtentwicklung im Rahmen Ihrer „Ideenfabriken“ auch die durch den Bevölkerungszuwachs angespannte Wohnraumsituation für Langenfelder Bürgerinnen und Bürger intensiv in den Blick genommen. Dabei sind viele Ansätze erarbeitet worden wie diese unerfreuliche Situation abgeschwächt werden kann.’

Es wurde nicht nur das Ziel, die Schaffung bezahlbaren Wohnraumes im freifinanzierten Wohnungsbau bearbeitet. Auch ist es uns wichtig Wege aufzuzeigen wie Investoren, trotz der derzeitigen Lage, Möglichkeiten haben sich wieder im sozial geförderten Wohnungsbau zu engagieren.

Ein Lösungsweg ist aus Sicht der Langenfelder CDU die Idee der Tiny–Bewegung und deren konzeptionellen Weiterentwicklung für preiswerten Wohnraum. Die sich daraus ergebenden Varianten, insbesondere auch für die in Langenfeld ausgeprägte Einfamilienhausbebauung, haben uns neugierig gemacht. Dieser Ansatz kann den Wohnungsmarkt beleben und neuen preiswerten Wohnraum für Langenfelder Bürgerinnen und Bürger entstehen lassen.

Aus diesem Grund hat die CDU-Fraktion einen Prüfantrag an die Verwaltung für die nächste Sitzung des Planungs-, Umwelt- und Klimaausschuss eingebracht um diese mit der kurzfristigen Umsetzung zu beauftragen.